Die japanische Akupunktur hat ihren Ursprung in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Ihr Ziel ist es, die Balance im Körper wiederherzustellen und Blockaden aufzulösen, die den Fluss der Lebensenergie „Qi“ behindern, denn eine gestörte Balance kann zu Beschwerden und Krankheiten führen. Das „Qi“ fließt entlang bestimmter Leitbahnen im Körper, dem sogenannten Meridiansystem. Jeder Meridian ist einem Organ und einem Element in der klassischen TCM zugeordnet. Durch die Stimulation von Akupunkturpunkten entlang dieser Meridiane können Disharmonien aufgelöst werden. Die angeregte Lebensenergie führt zu einer Verbesserung des Allgemeinzustands und verleiht dem Körper neue Kraft. Akupunktur ist international als Heilverfahren anerkannt, dessen Wirksamkeit durch verschiedene Studien und die WHO bestätigt wurde.
Bei der japanischen Akupunktur werden ausschließlich sehr feine Nadeln in die Hautoberfläche gesetzt. Daher eignet sich diese Art der Akupunktur auch für sensible Patienten. Typische Indikationen für die Behandlung sind Kopfschmerzen, Verspannungen und Rückenschmerzen, doch grundsätzlich kann Akupunktur bei vielen Beschwerden unterstützend wirken und diese positiv beeinflussen. Die Behandlung basiert auf einer sorgfältigen Anamnese und einer Bauchdiagnostik, bei der bestimmte Punkte untersucht werden. Durch diese Untersuchung ergibt sich ein Muster, das Aufschluss über den Zustand des Patienten gibt und körperliche Blockaden sichtbar macht. Die Anzahl der Kontraindikationen ist gering und Nebenwirkungen sind kaum zu erwarten.
Stärke der Nadeln: In der japanischen Akupunktur werden deutlich feinere Nadeln verwendet als in der chinesischen Akupunktur. Das macht die Behandlung schonender, vor allem für schmerzempfindliche Patienten.
Einstichtiefe: Bei der japanischen Akupunktur werden die Nadeln weniger tief eingestochen als in der chinesischen Akupunktur. Auch das macht die Methode ideal für schmerzempfindliche Menschen.
Einstichpunkte: In der chinesischen Akupunktur gibt es feste Punkte, die bei bestimmten Symptomen behandelt werden. In der japanischen Akupunktur wird hingegen jeder Patient völlig individuell behandelt: Es werden „lebendige Punkte“ entlang der Meridiane gesucht, die dann mit Nadel versehen werden.
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